KUNST & KULINARIK findet statt auf dem Kopfsteinpflaster der Spittelberggasse in Wien Neubau, 1070.
Der Spittelberg
Im Herzen der Wienerstadt, nur ein paar Schritte von Museumsquartier und Volkstheater entfernt, liegt eines der charmantesten Grätzel Wiens: das Spittelberg-Viertel; begrenzt von Burggasse, Stiftgasse, Breite Gasse und Siebensterngasse, mit der Spittelberggasse als Zentrum; ein kleines Ensemble aus verwinkelten Gassen und uralten, niedrigen Häusern grenzt an das neue, urban-moderne Museumsquartier, das wohl etwas ablenkt von dem Juwel gleich nebenan; und dass es dieses Juwel noch gibt, verdankt sich der Aufmüpfigkeit der WienerInnen, die sich in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts vehement und erfolgreich gegen die geplante Schleifung des gesamten Viertels wehrten.
Wenn man die Spittelberggasse, von der Siebensterngasse kommend, gemütlich bergab Richtung Burggasse schlendert, passiert man Hausfassaden aus den verschiedensten Epochen: Barock, Régence, Rokoko, Klassizismus und Art déco; sie könnten verschiedener nicht sein und ergeben doch zusammen ein Gesamtbild, das lebendig und wohltuend wirkt und zum Bleiben einlädt. Die Menschen, die hier leben und arbeiten, grüßen einander; es ist ein bisschen wie in einem Dorf. Die HandwerkerInnen arbeiten bei schönem Wetter auf der Gasse.
Und so strahlt dieses Viertel in einem Glanz, der es seit den 1980er Jahren zu einer der begehrtesten Wohn- und Geschäftsgegenden gemacht hat. Kleine Geschäfte, Kunsthandwerk, und eine erstaunliche Vielfalt an gastronomischen Betrieben: vom wienerisch-gutbürgerlichen Restaurant bis zur coolen Bar mit Galerie.
Hier einige Ansichten der Spittelberggasse, auf dem jeweils darunterstehenden link zu zeitenspruenge.at finden Sie auf faszinierende Art den historischen und den heutigen Blick vereint:
Das sagen Reisende über den Spittelberg:
https://www.tripadvisor.at/ShowUserReviews-g190454-d311253-r584604321-Spittelberg_Quarter-Vienna.html